










Im Rahmen unseres Kunstprojekts haben sich die Kinder mit dem berühmten französischen Maler Claude Monet beschäftigt, einem der bedeutendsten Vertreter des Impressionismus. Ziel des Projekts war es, Monets Malstil kennenzulernen, seine besondere Farbwahl zu verstehen und schließlich selbst kreativ zu werden – ganz im Sinne von „Malen wie Monet“.
Claude Monet (1840–1926) war ein französischer Maler, der als Begründer des Impressionismus gilt. Seine Werke zeigen oft Landschaften, Gärten und Szenen aus dem Alltag, die er mit schnellen Pinselstrichen und leuchtenden Farben malte. Besonders bekannt ist seine Seerosen-Serie, die er in seinem Garten in Giverny malte.
Die Kinder lernten, dass Monet Farben nicht so verwendete, wie sie in der Realität erscheinen, sondern so, wie sie im Licht wirken. Er verzichtete auf Schwarz und mischte stattdessen Farben, um Schatten und Tiefe zu erzeugen. Besonders wichtig war das Verständnis von Komplementärfarben und der Wirkung von Licht und Atmosphäre.
Nach einer Einführung in Monets Leben und Werk betrachteten die Kinder einige seiner berühmtesten Bilder, darunter „Impression, Sonnenaufgang“ und „Die Seerosen“. Anschließend experimentierten sie selbst mit Farben und Pinseln: Die Kinder arbeiteten mit dicken Pinseln und tupften die Farbe in kurzen, schnellen Bewegungen auf das Papier – ganz im Stil des Impressionismus. Es wurden helle, leuchtende Farben verwendet. Die Kinder mischten Farben selbst, um die Wirkung von Licht und Schatten zu erzeugen. Inspiriert von Monet malten die Kinder Gärten, Teiche, Blumen und Landschaften.
Die entstandenen Kunstwerke waren beeindruckend vielfältig und zeigten, wie individuell die Kinder Monets Stil interpretierten. Viele Kinder äußerten, dass ihnen das freie, schnelle Malen besonders viel Freude gemacht habe. Sie waren stolz darauf, wie sie mit Farben experimentieren konnten.