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Experimentieren: Der Schall – Schwingungen

Am Mittwoch ist der Forscher*innentag, diesmal beschäftigen sich die jungen Forscher*innen mit dem Schall. Zuerst lernen sie, wie man richtig als Forscher*in vorgeht. Ausgehend von einer Forschungsfrage, erstellt man Vermutungen an und überprüft diese durch Experimente. Zuerst gehen sie der Frage nach, ob es möglich ist, den Klang einer tiefen Glocke, z.B. der Pummering vom Stephansdom in das Klassenzimmer zu bringen? Dies schaffen sie mit einem Kleiderbügel aus Metall, der an zwei Schnüren gebunden wird. Diese werden um die Zeigefinger gewickelt, die man sich ins Ohr hält. Nun muss nur noch der Kleiderbügel gegen einen Gegenstand gestoßen werden. Variationen mit einem Löffel, einer Gabel und einem Messer werden erforscht. Ist der Klang derselbe? Wie funktioniert dies? Die Schwingungen machen sie schließlich sichtbar, indem sie am Rand eines Glases mit einem nassen Finger streichen. Das Wasser in den Gläsern wird in dieselbe Richtung bewegt. Noch dazu werden unterschiedlich hohe Töner erzeugt. Mit der selbstgebastelten Schallkanone blasen sie Feuer aus. Richtige Forscher*innen denken auch daran, das Beobachtete zu notieren und auszuwerten.