Die Gruppe der Forscher*innen der Begabten- und Interessenförderung beschäftigen sich sehr intensiv mit dem Thema Schall. Sie bauen einen Papierknaller und lassen es einmal so richtig knallen. Beim Herunterschlagen wird die Luft zusammengedrückt und plötzlich durch die Ausstülpung entspannt. Dadurch entsteht eine kleine “Explosion” in Form eines Knalls. Dieses Experiment dient dem Nachweis, dass bewegte Luft Geräusche macht. Danach beschäftigen sich die jungen Forscher*innen mit dem Bechertelefon. Sie bauen eines und probieren es dann auch gleich aus. Dabei wird der “Sprechbecher” in Schwingung versetzt. Diese Schwingung wird durch das gegenseitige Anstoßen der Fadenmoleküle zum “Hörbecher” übertragen. Dort wird diese Schwingung wieder verstärkt (Resonanz) und an das Ohr weitergeleitet. Dieses Bechertelefon funktioniert bidirektional. Dei Schwierigkeit besteht nur darin, dass es immer einen Sprecher und einen Zuhörer geben muss.