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Wärmeübertragung erforscht – Teamarbeit und Thermometer im Einsatz

In der Forscherstunde der 3. und 4. Klasse drehte sich alles um das Thema „Übertragung von Wärme“. Die jungen Forscherinnen und Forscher wurden in Gruppen zu je vier Kindern eingeteilt – eine tolle Gelegenheit, Teamgeist und Organisation innerhalb der Gruppe zu stärken. Die Gruppen A experimentierten mit zimmerwarmem Wasser und heißem Wasser, während die Gruppen B mit zimmerwarmem Wasser und Eiswasser arbeiteten. Bevor es losging, wurden die Thermometer genau besprochen: Wie misst man Temperatur? Was zeigt die Skala? Die Kinder lernten, dass Thermometer ein wichtiges Werkzeug sind, um Veränderungen sichtbar zu machen.
Der Versuchsaufbau war bei allen Gruppen gleich: In eine große Schüssel kam zimmerwarmes Wasser. In ein Glas wurde entweder heißes oder eiskaltes Wasser gefüllt. In beide Behälter – Schüssel und Glas – wurde jeweils ein Thermometer gestellt. Die Ausgangstemperatur wurde notiert. Dann wurde das Glas vorsichtig in die Schüssel gestellt. Alle 20 Sekunden wurde eine neue Temperaturmessung durchgeführt – insgesamt sechs Messungen. Die Kinder beobachteten, wie sich die Temperaturen veränderten: Es fand ein Wärmeaustausch statt. Das Wasser mit der höheren Temperatur gab Wärme an das Wasser mit der niedrigeren Temperatur ab – bis sich die Temperaturen langsam anglichen. Die Kinder waren fasziniert von den sichtbaren Veränderungen und den genauen Messwerten. In der nächsten Forscherstunde werden diese Werte in Diagrammen eingetragen und weiter ausgewertet – ein spannender Einstieg in die Welt der Physik und Datenanalyse. Die Forscherstunde zeigte eindrucksvoll, wie Naturwissenschaften, Teamarbeit und genaues Beobachten zusammenwirken – und wie viel Spaß Lernen machen kann!