

























Untersuchung des Verhaltens von Rosinen in unterschiedlichen Flüssigkeiten – insbesondere in stillem Leitungswasser und kohlensäurehaltigem Mineralwasser – um physikalische Prozesse wie Auftrieb und Gasbildung zu beobachten. Zwei Gläser werden jeweils zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt – eines mit Leitungswasser, das andere mit Sprudelwasser.
In jedes Glas werden 3 Rosinen gegeben. Die Rosinen im Leitungswasser sinken sofort zu Boden und bleiben dort liegen. Es sind keine weiteren Bewegungen zu beobachten. Die Rosinen im Sprudelwasser sinken zunächst ebenfalls zu Boden. Nach kurzer Zeit bilden sich jedoch kleine Gasbläschen (Kohlenstoffdioxid) an der Oberfläche der Rosinen. Diese Bläschen vergrößern den Auftrieb, sodass die Rosinen langsam nach oben steigen. An der Oberfläche platzen die Bläschen, und die Rosinen sinken wieder ab. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrfach – die Rosinen „tanzen“. Die Rosinen haben eine höhere Dichte als Wasser und sinken deshalb zunächst. Im Sprudelwasser lagern sich jedoch CO₂-Bläschen an der rauen Oberfläche der Rosinen an. Diese Bläschen verringern die Dichte der Rosinen-Gas-Kombination, wodurch sie aufsteigen. An der Oberfläche entweicht das Gas, und die Rosinen sinken erneut – ein Kreislauf entsteht. Das Experiment zeigt anschaulich, wie Gase in Flüssigkeiten wirken können und wie sich durch Gasbildung der Auftrieb eines Körpers verändert. Es ist ein einfaches, aber eindrucksvolles Beispiel für physikalische Prozesse im Alltag.