











Im Rahmen des Mathematikunterrichts beschäftigten sich die Kinder der 1. Klasse mit dem Thema Sachaufgaben rund ums Geld. Ziel war es, spielerisch den Umgang mit Plus- und Minusaufgaben zu üben und dabei wichtige Alltagskompetenzen zu stärken. Zu Beginn der Unterrichtseinheit überlegten sich die Kinder in kleinen Teams Preise für verschiedene Gegenstände, wie z. B. Obst, Spielzeug oder Schulmaterialien. Dabei entstanden kreative und realitätsnahe Preislisten, die als Grundlage für das anschließende Rollenspiel dienten. Anschließend wurde in jeder Gruppe ein Verkäufer und ein Einkäufer bestimmt. In einem liebevoll gestalteten Rollenspiel schlüpften die Kinder in ihre Rollen und übten dabei nicht nur das Rechnen mit Geld, sondern auch höfliches Verhalten beim Einkaufen und Verkaufen. Die Einkäufer suchten sich Produkte aus, berechneten den Gesamtpreis und bezahlten mit Spielgeld. Die Verkäufer mussten das Retourgeld korrekt berechnen und herausgeben – eine tolle Gelegenheit, das Rechnen mit Plus und Minus im echten Kontext zu üben.
Besonders beliebt war das Scannen der Einkäufe mit einem Spiel-Scanner sowie das Hantieren mit der Spielkasse, was dem Rollenspiel eine zusätzliche Portion Realitätsnähe und Spaß verlieh. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei und zeigten viel Eigeninitiative. Einige Gruppen setzten das Spiel sogar freiwillig in der Pause fort – ein deutliches Zeichen dafür, wie motivierend und lernwirksam diese Form des Unterrichts war. Das Rollenspiel „Einkaufen und Verkaufen“ war ein voller Erfolg. Es verband mathematisches Lernen mit lebensnahen Situationen und bereitete den Kindern große Freude.