


















Die Kinder, die die Natur mit allen Sinnen erleben, lernen, wie man Gemüsearten konservieren kann. Frau Knapp hat verschiedene Gemüsesorten mit, wie Sellerie, rote Beete, Hokkaido, Erdäpfel, Süßkartoffeln und Karotten. Die Kinder dürfen die Gemüsesorten anschauen, angreifen, daran riechen und sie verkosten. Danach putzen sie das Gemüse und schneiden es auf. Anschließend kommt das geschnittene Gemüse in den Dörrautomat, damit es getrocknet wird. Sie lernen die Vor- und Nachteile dieses Konservierungsverfahrens. Getrocknetes Gemüse ist durch den Wasserentzug viel kleiner und leichter, es kann leichter transportiert werden und es ist leichter lagerbar. Die Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern bleiben erhalten. Das Dörren kann den Geschmack und die Konsistenz der Nahrung verändern und so neue Verwendungsmöglichkeiten eröffnen. Leider werden beim Dörren die Fäulniserreger nicht abgetötet und der Verderb dadurch nur verzögert. Diese Methode hat einen relativ hohen Zeit- und Energieaufwand. Sobald das Gemüse fertig getrocknet ist, werden die Kinder es verkosten.