



Die Naturkinder haben in den letzten Wochen mit viel Geduld und Hingabe ihre eigenen Paprika- und Chilipflanzen gezogen – und der Erfolg kann sich sehen lassen! Die meisten Pflanzen blühen bereits, und bei Jonas trägt die erste Pflanze sogar schon eine kleine Frucht – ein echtes Highlight für die ganze Gruppe. Im Rahmen des Projekts lernten die Kinder nicht nur, wie man Pflanzen sät und pflegt, sondern auch, warum bestimmte Schritte besonders wichtig sind. So wurde zum Beispiel besprochen, warum das Pikieren – also das Vereinzeln der jungen Pflänzchen – entscheidend für ein gesundes Wachstum ist. Dabei konnten die Kinder beobachten, wie unterschiedlich sich die Pflanzen entwickelt haben.
Warum wachsen manche Pflanzen schneller als andere?
Diese Frage wurde gemeinsam erforscht. Die Kinder überlegten, ob es an der Lichtmenge, dem Gießen oder der Erde liegen könnte – und entwickelten spannende Theorien. So wurde das Projekt nicht nur zu einem Garten-, sondern auch zu einem kleinen Forschungsabenteuer.
Ein wichtiger Punkt war auch: Die Pflanzen müssen bald ausgepflanzt werden, damit sie genug Platz und Nährstoffe bekommen, um weiter zu wachsen und Früchte zu tragen.
Zum Abschluss durften alle Kinder ihre selbstgezogenen Pflanzen mit nach Hause nehmen, um sie dort weiter zu pflegen. Mit großer Freude und Stolz trugen sie ihre grünen Schützlinge hinaus – bereit, sie auf dem Balkon, im Garten oder auf der Fensterbank weiter zu begleiten.
Ein wunderbares Projekt, das nicht nur Wissen über Pflanzen vermittelte, sondern auch Verantwortung, Geduld und die Freude am Wachsen und Gedeihen.