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Geometrie zum Anfassen – Arbeiten mit Pentominos in der 2. Klasse

Im Mathematikunterricht der 2. Klasse lernten die Kinder auf spielerische und zugleich anspruchsvolle Weise die Welt der Pentominos kennen. Diese geometrischen Figuren bestehen jeweils aus fünf gleich großen Quadraten, die auf unterschiedliche Weise aneinandergefügt sind. Insgesamt gibt es zwölf verschiedene Pentominoformen – ein ideales Material, um das räumliche Denken und die Problemlösekompetenz zu fördern.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten handlungsorientiert mit den Figuren: Sie legten, drehten und spiegelten die Formen, verglichen sie miteinander und entdeckten dabei vielfältige Beziehungen. Durch systematisches Ausprobieren entwickelten sie eigene Denk- und Lösungsstrategien, die sie im gemeinsamen Austausch mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern diskutierten und weiterentwickelten.
Besonders spannend war die Herausforderung, aus allen zwölf Pentominos ein Rechteck zu legen – eine Aufgabe, die nicht nur Konzentration, sondern auch Ausdauer und Teamarbeit erforderte.
Die Arbeit mit den Pentominos bietet eine hervorragende Grundlage für das Verständnis geometrischer Zusammenhänge und bereitet die Kinder gezielt auf spätere Themen wie Umfangs- und Flächenberechnungen vor. Gleichzeitig fördert sie wichtige Kompetenzen wie logisches Denken, visuelle Wahrnehmung und mathematische Kommunikation.