Die Kinder der 3. und 4. Klasse beschäftigten sich weiterhin mit dem Thema Bionik. Sie erforschen das Rückstoßprinzip. Der Krake ist dafür das Vorbild aus der Natur. Kraken bewegen sich normalerweise mit ihren acht Armen über den Meeresboden. Bei Gefahr flüchten sie mit dem Kopf voran, indem sie das Rückstoßprinzip anwenden. Dabei nehmen die Weichtiere Wasser in ihrer Mantelhöhle auf und verschließen diese dann durch Zusammenziehen der Ringmuskeln. Anschließend pressen sie das Wasser mit hohem Druck durch einen Trichter heraus. Der dabei entstehende Rückstoß drückt den Kraken in die entgegengesetzte Richtung. Die jungen Forscherinnen und Forscher verwenden für diesen Versuch eine dünne Schnur, ein Röhrchen, einen Luftballon und Dixo. Ausgestattet mit diesen Materialien bekommen sie den Auftrag, das Rückstoßprinzip nachzumachen. Sie sind eifrig am Experimentieren und sehr erfolgreich. Zum Abschluss werden die Erkenntnisse noch dokumentiert. Das Rückstoßprinzip wird bei Flugzeugen und Raketenstarts angewandt.